Dr. Gerrit Lautner und Dr. Christoph Haurand
Wahl der Ärzlichen Direktoren
Der leitende Kinderarzt, Dr. Gerrit Lautner, erhielt erneut die Berufung zum Ärztlichen Direktor der Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen. Der Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Kardiologie, Dr. Christoph Haurand, wurde zum neuen Ärztlichen Direktor am Bergmannsheil Buer gewählt. Die beiden Ärzte übernehmen damit in den kommenden vier Jahren im Nebenamt zusätzliche Managementaufgaben. „Die neue Aufgabe gibt uns die Chance, im Zusammenspiel mit allen Berufsgruppen des Hauses Veränderungen im Klinikalltag aktiv mitzugestalten“, betonen Dr. Haurand und Dr. Lautner. Qualitätssicherung, Krankenhaushygiene, Risikomanagement und vielfältige Aufgaben in der medizinischen Krankenhausversorgung gehören zu ihren Zusatzaufgaben.
Hygiene-Experten in der Corona-Krise
Seit Beginn der Corona-Pandemie sind Dr. Haurand und Dr. Lautner als leitende Ärzte für Krankenhaushygiene in allen Fragen der Umsetzung der Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts und der medizinischen Fachgesellschaften besonders gefordert: „Wir haben alle Abläufe in unserer Klinik auf den Prüfstand gestellt, um Infektionen zu verhindern. Es wurden Isolierstationen eingerichtet und viele Maßnahmen zum Schutz der Patienten und des Klinikpersonals vor einer Ansteckung umgesetzt. Daneben haben wir alle verfügbaren Ressourcen aktiviert, um die medizinischen Kapazitäten zur Behandlung von Covid-19-Patienten zu erhöhen. Das war und ist eine große Teamleistung aller Klinikmitarbeiter. Jetzt wird es Zeit, dass wir uns wieder verstärkt den Patienten widmen, deren Operation oder Behandlung wir verschieben mussten. Die Ambulanzen und Stationen füllen sich wieder. Und wir sind froh, dass unsere Patienten so viel Verständnis zeigen.“
Klinikgeschäftsführer Werner Neugebauer unterstützt die beiden Amtsinhaber: „Die Funktion des Ärztlichen Direktors ist eine Führungsposition und setzt integrierende und moderierende Fähigkeiten voraus. Dr. Haurand und Dr. Lautner sind bestens für diese Aufgabe geeignet.“
Hintergrund:
Dr. Christoph Haurand begann 1993 als Arzt im Praktikum seine Karriere im Bergmannsheil Buer. Er ist Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie und hat die Zusatzweiterbildung Intensivmedizin und Notfallmedizin. Im Jahr 2005 wurde er leitender Oberarzt der Klinik für Innere Medizin, 2009 erfolgte die Ernennung zum Chefarzt. Sein Schwerpunkt: Herzkatheter-Untersuchungen bei Patienten mit koronaren Herzerkrankungen. Im Bergmannsheil Buer werden solche Katheter-Untersuchungen bei Notfallpatienten mit Verdacht auf einen Herzinfarkt Tag und Nacht durchgeführt. Das geschieht rund 400 Mal im Jahr, hinzukommen 1.000 geplante Eingriffe. Patienten mit Herzrhythmusstörungen, deren Herzen durch elektrische Kurzschlüsse aus dem Takt geraten, profitieren von komplexen elektrophysiologischen Untersuchungen und Katheterablationen. Dr. Haurand entwickelte am Bergmannsheil Buer die Psycho-kardiologie zu einem neuen Leistungsschwerpunkt: Psychische Belastungen wie Stress, Ängste und Depressionen führen zu Herzerkrankungen. Dann hel-fen gezielte psychologische Interventionen. Er ist Mitbegründer des Instituts für Stressmedizin Rhein Ruhr.
Dr. Gerrit Lautner übernahm 2001 die Leitung der Allgemeinen Pädiatrie in der Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen. Seit 2004 ist er ihr Ärztlicher Direktor. Die Kinderheilkunde kooperiert eng sowohl mit den chirurgischen Disziplinen des Bergmannsheil sowie mit der Gastroenterologie: Die Tür-an-Tür-Diagnostik optimiert die Versorgung der jungen Patienten. Der leitende Kinderarzt Lautner ist mit den niedergelassenen Kinderärzten eng vernetzt: In der Anbindung der kinderärztlichen Notfallpraxis für Gelsenkirchen, Herten, Gladbeck, Marl, Dorsten, Bottrop seit 2011 an seine Klinik sieht Dr. Lautner die gute Kooperation bestätigt.
Hygiene-Experten in der Corona-Krise
Seit Beginn der Corona-Pandemie sind Dr. Haurand und Dr. Lautner als leitende Ärzte für Krankenhaushygiene in allen Fragen der Umsetzung der Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts und der medizinischen Fachgesellschaften besonders gefordert: „Wir haben alle Abläufe in unserer Klinik auf den Prüfstand gestellt, um Infektionen zu verhindern. Es wurden Isolierstationen eingerichtet und viele Maßnahmen zum Schutz der Patienten und des Klinikpersonals vor einer Ansteckung umgesetzt. Daneben haben wir alle verfügbaren Ressourcen aktiviert, um die medizinischen Kapazitäten zur Behandlung von Covid-19-Patienten zu erhöhen. Das war und ist eine große Teamleistung aller Klinikmitarbeiter. Jetzt wird es Zeit, dass wir uns wieder verstärkt den Patienten widmen, deren Operation oder Behandlung wir verschieben mussten. Die Ambulanzen und Stationen füllen sich wieder. Und wir sind froh, dass unsere Patienten so viel Verständnis zeigen.“
Klinikgeschäftsführer Werner Neugebauer unterstützt die beiden Amtsinhaber: „Die Funktion des Ärztlichen Direktors ist eine Führungsposition und setzt integrierende und moderierende Fähigkeiten voraus. Dr. Haurand und Dr. Lautner sind bestens für diese Aufgabe geeignet.“
Hintergrund:
Dr. Christoph Haurand begann 1993 als Arzt im Praktikum seine Karriere im Bergmannsheil Buer. Er ist Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie und hat die Zusatzweiterbildung Intensivmedizin und Notfallmedizin. Im Jahr 2005 wurde er leitender Oberarzt der Klinik für Innere Medizin, 2009 erfolgte die Ernennung zum Chefarzt. Sein Schwerpunkt: Herzkatheter-Untersuchungen bei Patienten mit koronaren Herzerkrankungen. Im Bergmannsheil Buer werden solche Katheter-Untersuchungen bei Notfallpatienten mit Verdacht auf einen Herzinfarkt Tag und Nacht durchgeführt. Das geschieht rund 400 Mal im Jahr, hinzukommen 1.000 geplante Eingriffe. Patienten mit Herzrhythmusstörungen, deren Herzen durch elektrische Kurzschlüsse aus dem Takt geraten, profitieren von komplexen elektrophysiologischen Untersuchungen und Katheterablationen. Dr. Haurand entwickelte am Bergmannsheil Buer die Psycho-kardiologie zu einem neuen Leistungsschwerpunkt: Psychische Belastungen wie Stress, Ängste und Depressionen führen zu Herzerkrankungen. Dann hel-fen gezielte psychologische Interventionen. Er ist Mitbegründer des Instituts für Stressmedizin Rhein Ruhr.
Dr. Gerrit Lautner übernahm 2001 die Leitung der Allgemeinen Pädiatrie in der Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen. Seit 2004 ist er ihr Ärztlicher Direktor. Die Kinderheilkunde kooperiert eng sowohl mit den chirurgischen Disziplinen des Bergmannsheil sowie mit der Gastroenterologie: Die Tür-an-Tür-Diagnostik optimiert die Versorgung der jungen Patienten. Der leitende Kinderarzt Lautner ist mit den niedergelassenen Kinderärzten eng vernetzt: In der Anbindung der kinderärztlichen Notfallpraxis für Gelsenkirchen, Herten, Gladbeck, Marl, Dorsten, Bottrop seit 2011 an seine Klinik sieht Dr. Lautner die gute Kooperation bestätigt.